Er war seit 1992 Mitglied der Franziskanermission in Vynogradiv (Karpato-Ukraine). In erster Linie diente er als Seelsorger der deutschsprachigen Gläubigen in der Gegend von Mukatschewo, später in Vynogradiv und der Umgebung: Fanchikovo, Vilok, Chetovo, Chornotisiv, Chepe, Djakovo.
Von Anfang an bis zu seiner Krankheit besuchte er regelmäßig die Kranken in Vynogradiv und half mit seinen Caritasinitiativen den Armen und Bedürftigen der Stadt. Ständig diente er als Beichtvater in unserer Kirche und immer und überall, wo man ihn darum bat.
Im Jahre 1992 sagte er: ich lebte schon 30 Jahre lang im reichen Westen (früher war er ungarischer Franziskanerseelsorger in Deutschland), jetzt möchte ich auch unter armen Leuten dienen. In seiner Krankheit wurde ihm vielfältige Pflege geschenkt. Vergelt’s Gott ihnen allen hundertmal!
Ruhe in Frieden!